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Ensemble Percorda
Florian Kunz, Oliver Prechtl(KLavier), Daniel Kartmann, Albrecht Volz (Schlagzeug)
Yvonne Desportes La Foire aux Croûtes
Claude Debussy En Blanc et Noir
Béla Bartók Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug
Florian Kunz studierte Klavier bei Tibor Szàsz (Freiburg), Bernd Ickert (Frankfurt) sowie am Conservatoire National Superieur de Musique in Paris. Internationale Erfahrung sammelte er u. a. beim Gustav Mahler Jugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie unter Pierre Boulez und Hans Zender.
Oliver Prechtl studierte Klavier und elektronische Musik in Nürnberg und Stuttgart. Seine Konzerttätigkeit führte ihn zu Institutionen wie The Warehouse London, dem Kulturhaus Mitte Berlin, dem ORF-Radiokulturhaus Wien, dem Theaterhaus Stuttgart und der Expo 2000 Hannover.
Daniel Kartmann erhielt seine Ausbildung in Oboe, Klavier, Gesang und Schlagzeug in Böblingen, bevor er klassisches Schlagzeug sowie Jazz und Popularmusik in Stuttgart studierte. Nach dem Diplom entfaltete er eine umfangreiche Tätigkeit als Schlagzeuger, Pauker, Vibraphonist und Sänger.
Lokalmatador Albrecht Volz studierte bei Klaus Tresselt in Stuttgart sowie bei Allan Abel und Leigh Howard Stevens in den USA. Der international konzertierende Schlagzeuger wirkte viele Jahre im Bachcollegium Stuttgart, Stuttgarter Kammerorchester und Festspielorchester Ludwigsburg.
Dass ein Zusammenwirken von Tönen, die durch einen Anschlag verursacht werden, solch vielfältige Klänge und Stimmungen zum Ausdruck bringen kann, ist eine Faszination, die Bartóks Sonate immer wieder ausübt. Umso mehr, wenn die Wiedergabe derart sensibel, gleichzeitig konzentriert differenzierend und technisch bravourös geschieht. Neuere Musik wird umso eher akzeptiert, je professioneller sie dargeboten wird, wenn sich ihrer mit vermittelbarer Überzeugung, mit Herzblut angenommen wird. Genau das war im Spiel des Ensembles Percorda zu spüren. Anja Füsti und Daniel Kartmann am Schlagzeug, Florian Kunz und Oliver Prechtl am Flügel entsprachen sich im konzentrierten punktgenauen Zusammenspiel. Das Verständnis für die oft gegeneinander gesetzten Rhythmen, das kongruente Empfinden und Umsetzen von Ritardandi und Steigerungen mussten offen gelegt und für die Wiedergabe in absoluter Übereinstimmung erarbeitet worden sein. Mit diesem Ansatz wurde die Sonate von Bartók in ihrer künstlerischen Virtuosität und neu zu entdeckenden Ausdruckskraft zu einem spannenden Hörerlebnis.“
(Emmendingen 10.10.2017)